Dienstag, 20. März 2018

Cusco



Cusco
Cusco ist eine faszinierende Stadt und wir verbringen hier etliche Tage. Einst Hauptstadt der Inkas dehnte sich das Reich der vier Himmelsrichtungen bis Ecuador und Chile aus. Die Paläste, Tempel und Verteidigungsanlagen waren erdbebensicher aus riesigen Steinen fugenlos zusammengefügt, die königlichen Paläste mit getriebenem Gold verkleidet.
Nachdem der ehemalige Schweinehirt Pizarro 1533 Cusco eroberte, wurden die Kirchen der Stadt auf den Grundmauern der Inkas errichtet. Die Inkamauern überlebten alle Erdbeben bis heute, nicht aber die Prunkbauten der Eroberer. Nirgends sieht man das Nebeneinander so eindrucksvoll wie in und um die Kirche Santo Domingo, denn sie ist auf den Grundmauern des Sonnenheiligtums Quoricancha aufgepropft worden. Die Mauern des Inkaheiligtums sind trotz der schweren, großen Granitsteine so präzise und technisch perfekt mit Steinbolzen und -zapfen , ähnlich wie im Lego-Baukastensystem, zusammengefügt, dass man sich vorstellen kann wie kunstvoll erst der Inka Garten war, der die andine Landschaft und ihr Leben in Gold, Silber und Edelsteinen nachbildete. Wir können uns gar nicht sattsehen an allen diesen Stätten und Museen - und wir speisen köstlich und genießen unseren Lieblingsdrink Pisco sour.


















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