In der Stadt der bulgarischen Zaren, im zweiten Konstantinopel, sind wir angekommen und bleiben erst mal zwei Tage, um diesen faszinierenden Flecken an den Berghängen des Balkans kennenzulernen. Die Überquerung der Donau bei Svivshov hat sich als langwierig rausgestellt:
Über 15 Sattelschlepper ( gebrauchte aus Deutschland zwecks Überführung in die Türkei) wurden mit viel Rangiererei auf die Fähre verladen. So hingen wir über zwei Stunden fest. Auf der bulgarischen Seite haben wir eine ganze Gruppe Radler getroffen, die auf dem Donauradweg unterwegs waren. Na, da gab es viel zu erzählen und in einem guten bulgarischen Restaurant viel Gutes zu essen. Die Vorgebirge des Balkan stellten sich als Berg- und Talbahn heraus - erst auf wenig befahrener Nebenstrecke, dann wieder auf einer Hauptstraße. Spät, völlig erschöpft und heilfroh überlebt zu haben, sind wir nun also in Tarnovo angekommen.
Diese Stadt liegt auf den felsigen Halbinseln der sich aus dieser Balkanschlucht herausschlängelnden Jantra . Vom 12. bis zum 14 Jh. War sie die blühende Hauptstadt der bulgarischen Zaren und Patriarchen. Lange litt sie unter türkischer Herrschaft und Bevormundung der griechischen Kirche, bis mit den Befreiungskriegen im 18./ 19 Jh. die Unabhängigkeit erkämpft wurde. Aus dieser Zeit stammen die sogen. Wiedergeburtshäuser und die vielen Klöster in den Felsen der Umgebung, die z.T. noch bewohnt sind ( im schönen Nonnenkloster leben nur zwei Nonnen)
Über 15 Sattelschlepper ( gebrauchte aus Deutschland zwecks Überführung in die Türkei) wurden mit viel Rangiererei auf die Fähre verladen. So hingen wir über zwei Stunden fest. Auf der bulgarischen Seite haben wir eine ganze Gruppe Radler getroffen, die auf dem Donauradweg unterwegs waren. Na, da gab es viel zu erzählen und in einem guten bulgarischen Restaurant viel Gutes zu essen. Die Vorgebirge des Balkan stellten sich als Berg- und Talbahn heraus - erst auf wenig befahrener Nebenstrecke, dann wieder auf einer Hauptstraße. Spät, völlig erschöpft und heilfroh überlebt zu haben, sind wir nun also in Tarnovo angekommen.
Diese Stadt liegt auf den felsigen Halbinseln der sich aus dieser Balkanschlucht herausschlängelnden Jantra . Vom 12. bis zum 14 Jh. War sie die blühende Hauptstadt der bulgarischen Zaren und Patriarchen. Lange litt sie unter türkischer Herrschaft und Bevormundung der griechischen Kirche, bis mit den Befreiungskriegen im 18./ 19 Jh. die Unabhängigkeit erkämpft wurde. Aus dieser Zeit stammen die sogen. Wiedergeburtshäuser und die vielen Klöster in den Felsen der Umgebung, die z.T. noch bewohnt sind ( im schönen Nonnenkloster leben nur zwei Nonnen)
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