Als wir morgens im Supermarche einkaufen und uns für den Tag eindecken, treffen wir einen 80 jährigen Deutschen, der sich an seinem Lebensabend hier niedergelassen hat. Er ist auch ein passionierter Biker und war auch schon überall. Er rtr uns von unserer geplanten Tour, auf kleinen Nebenstraßen durchs Gebirge dem Meer entgegen zu radeln, ab. Sei oft viel zu steil. Seine vorgeschlagene Route ist länger, eine Hauptstraße und wirklich ganz moderat - aber viel Verkehr. Eigentlich bereuen wir, auf ihn gehört zu haben. Endlich - nach langer Abfahrt: das Meer. Wir schieben unsere Räder entlang des Hafens von St.Tropez, schauen uns die Millionenjachten an und finden die Atmosphäre der austernschlabbernden Reichen gar nicht toll. Wir fahren steil die Altstadt hoch, überqueren die Halbinsel nach Norden und erreichen unseren Campingplatz "Les Tourneles". Der ist inzwischen auch ein Luxusferienplatz mit riesiger Poollandschaft und eigentlich nur Häuschen und Wohnmobilabstellflächen. Schön, dass in der Vorsaison noch nichts los ist. Wir finden ein schönes romantisches Plätzchen für unsere Minizelte. Der Boden jedoch ist knallhart, von den Mobilhomes verdichtet.
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